Wilder Garten und Schwarze Poth
In der Sitzung des Kulturausschusses am 5. Februar wurde der aktuelle Sachstand zum Umgang mit dem Kunstwerk „Wilder Garten“ sowie dem Denkmal für das KZ-Außenlager Schwarze Poth, „Stadtwunde“, vorgestellt. Das Kunstwerk „Wilder Garten“ der Künstlerin Monika Günther, dessen gärtnerische Betreuung laut Vorlage vom Grünflächenamt übernommen wurde, wurde gerodet und soll neu gestaltet werden. Bezüglich der Gedenkstätte „Stadtwunde“ hat der Rechtsnachfolger, Herr Prof. Georg Ruhnau, der Auflösung des bisherigen Standorts an der historischen Stelle des KZ-Außenlagers Schwarze Poth zugestimmt. In diesem Zusammenhang bitte ich die Verwaltung um die Beantwortung der folgenden Frage:
Inwieweit plant die Verwaltung, bei der Neugestaltung der Fläche „Wilder Garten“ die vorhandenen Unterlagen zu den künstlerischen Ansprüchen von Frau Monika Günther im Austausch mit ihr zu berücksichtigen und wann ist mit der Aufstellung der Erinnerungstafel durch das Fachamt 41-3 / Stadtarchiv – Haus der Essener Geschichte sowie mit der Neuplatzierung des Kunstwerks „Stadtwunde“ unter Einbindung von Prof. Georg Ruhnau zu rechnen?