Die Stadt Essen hat im vergangenen Jahr Obdachlose und Menschen in Sammelunterkünften mit Johnson & Johnson geimpft, weil dafür nur eine Impfung notwendig war. Jetzt gelten Johnson & Johnson-Geimpfte  erst nach einer zweiten Impfung als vollständig geimpft und auch erst nach einer dritten Impfung als „geboostert“. Vor diesem Hintergrund stellt die Ratsfraktion DIE LINKE folgende Fragen:

1. Wie will die Stadt Essen gewährleisten, dass mit Johnson & Johnson-Geimpfte ihre notwendigen Impfungen erhalten, um als vollständig geimpft bzw. als „geboostert“ zu gelten
2. Welche aufsuchenden Impfangebote plant die Verwaltung insbesondere für Obdachlose und Menschen in Sammelunterkünften, bzw. welche anderen Möglichkeiten, wie z.B. muttersprachliche Lotsen zieht sie in Betracht, um für diese Menschen den vollen Impfschutz zu gewährleisten? 

Hier findet Ihr die Antwort der Verwaltung.