Anfragen
Sanierungsquote städtischer Gebäude
Nach dem 1. Fortschrittsbericht 2020 zur Grünen Hauptstadt Europas wurde das Ziel der Steigerung der Sanierungsrate städtischer Gebäude auf 3 Prozent pro Jahr hin zum Niedrigenergiehaus-Standard nicht erreicht. Vor diesem Hintergrund bittet die Ratsfraktion DIE LINKE um die Beantwortung dieser Fragen:
- Wie hoch ist die jährliche Sanierungsquote städtischer Bestandsgebäude tatsächlich?
- Wie viele der rund 1.200 städtischen Gebäude sind bereits, auch im Rahmen verschiedener Förderpogramme wie z.B. dem Kommunalinvestitionsfördergesetz KInvFög oder Gute Schule 2020, zum Niedrigenergiehaus-Standard saniert worden, aufgeschlüsselt nach Verwaltungsgebäuden, Schulen und weiteren Nutzungsarten?
- Gibt es ein Konzept, die Sanierungsquote für die restlichen Gebäude zu erhöhen, welche Fördermittel können dazu genutzt werden? Falls ja, was sieht das Konzept vor?
- Welche Sanierungsquote wäre notwendig um die neuen Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen, mit einer Verringerung der Treibhausgase um 65 Prozent gegenüber 1990 bis 2030 und einer Senkung auf Null-CO2-Emissionen im Jahre 2045 und welche Sanierungsquote wäre notwendig um die Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen?
- Welche investiven und konsumtiven Mittel und welche personellen Verstärkungen sind in der Verwaltung erforderlich, um die beiden genannten Szenarien umzusetzen?
Hier findet Ihr die Antwort der Verwaltung