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Planungssicherheit für den Hundeverein schaffen Räumungsklage gegen DVG Essen-West zurückziehen

Für die Ratsfraktion DIE LINKE ist es unverständlich, dass es zwischen der Stadt Essen und dem  Hundeverein DVG MV Essen-West e.V. immer noch keine einvernehmliche Lösung zur Weiternutzung des Vereinsgeländes geben soll. Oberbürgermeister Thomas Kufen hatte bereits vor Wochen angekündigt, dass die Stadt die Räumungsklage zwar nicht zurückziehen, aber den Verein auch nicht vom Gelände vertreiben will.

„Aber passiert ist offensichtlich nicht viel“, kritisiert die Fraktionsvorsitzende Gabriele Giesecke. „Wir fordern Oberbürgermeister Thomas Kufen auf, das Damoklesschwert der Klage endlich zurückzuziehen und damit dem Hundeverein Planungssicherheit zu geben. Ansonsten bleibt der Verein in ständiger existentieller Unsicherheit. Auch sollte die Stadt die Rechtsanwaltskosten tragen, da diese für den Verein nicht tragbar sind.“

Heike Kretschmer, Fraktionsvorsitzende der LINKEN in der BV III ergänzt: „Wir können das Verwaltungshandeln an dieser Stelle nicht nachvollziehen, das nur unnötige Unruhe in den Stadtteil bringt. Die Stadtverwaltung soll endlich mit dem Hundeverein einen neuen Pachtvertrag abschließen, der einen Verbleib auf dem Gelände garantiert. Der Hundeverein ist schließlich mit verschiedenen Aktivitäten auch gut im Stadtteil eingebunden.“