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Bella Donna nicht im Regen stehen lassen Erhöhung der städtischen Zuschüsse nötig

Für die Ratsfraktion DIE LINKE wäre es ein Unding, wenn die Frauen-Drogenberatung Bella Donna ausgerechnet im 25. Jubiläumsjahr ihre Beratung für drogenkranke Frauen reduzieren müsste. So wird es voraussichtlich kommen, sollte der städtische Zuschuss von jährlich 144.000 Euro nicht erhöht werden. Schon jetzt decken die städtischen Zuschüsse die Personalkosten für die drei Stellen nicht mehr ab.  

„Der städtische Zuschuss für Bella Donna muss mindestens so erhöht werden, dass die Beratung im bisherigen Umfang weitergeführt werden kann“, fordert Ulla Lötzer, für DIE LINKE im Sozialausschuss. „Denn Bella Donna leistet eine wichtige Unterstützung für die suchtkranken Frauen, die ohne Beratung ganz auf sich alleine gestellt wären. Das Elend für diese Frauen und für ihren Familien und Kindern würde sich ohne diese Hilfe noch mehr verschlimmern. Dazu darf es nicht kommen.“

Die Ratsfraktion DIE LINKE fordert darüber hinaus zu prüfen, wie die Hilfen für drogenkranke Menschen in Essen generell noch verbessert werden können. „Wir werden für die Haushaltsberatungen im Herbst entsprechende Initiativen vorbereiten“, so die Fraktionsvorsitzende Gabriele Giesecke abschließend.