Die Linke setzt sich für eine Stadtentwicklung ein, die nachhaltig ist und den sozialen Zusammenhalt stärkt. Sie hat sich unter anderem erfolgreich für die Einführung einer Erhaltungssatzung für die Essener Eyhofsiedlung engagiert.
Bei der Siedlung Litterode in Essen-Kray ist nun ein Abriss geplant. Der städtische Allbau will dort Ein- und Mehrfamilienhäuser bauen, darunter 60 geförderte „Sozialwohnungen“. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Häuser wollen einen Teil erhalten und sehen ihre Gemeinschaft gefährdet. Die Linke hat den Bau damals im Stadtrat unterstützt und versucht jetzt gemeinsam mit den Anwohner:innen einen Weg zu finden, der die verschiedenen Interessen zusammenführt. Wie kann hier eine nachhaltige Stadtentwicklung aussehen?
Tim Rieniets, Professor für Stadt- und Raumentwicklung, hat eine Sanierung der bewohnten Häuser in die Debatte eingebracht. Diese wäre nicht nur ökologisch besser, sondern würde auch die soziale Gemeinschaft erhalten. Die Linke lädt daher zu einer Veranstaltung ein und möchte mit Ihnen und Fachleuten die Themen „Nachhaltige Stadtentwicklung und sozialer Zusammenhalt" am Beispiel der Litterode diskutieren.
An dem Abend tauschen sich aus:
- Tim Rieniets (Professor für Stadt- und Raumentwicklung, Universität Hannover),
- Peter Brdenk (Vorstand des Bundes Deutscher Architekten Essen),
- Hevres Becker (Bewohnerin der Litterode),
- Martin Harter (Planungsdezernent Stadt Essen) und
- Dirk Miklikowski (Geschäftsführer der Allbau GmbH).
- Moderation: Wolfgang Freye (Kreissprecher und Mitglied im Ausschuss für Stadtentwicklung, -planung und Bauen für Die Linke)
Sie sind herzlich eingeladen!
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