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Neubau Bockmühle wird höchste Eisenbahn Ergebnisse der Tagung „Lernort Quartier“ berücksichtigen

Für die Ratsfraktion DIE LINKE. ist es „höchste Eisenbahn“, dass die Verwaltung jetzt konkrete Pläne für die Gesamtschule Bockmühle vorgelegt hat. Sie begrüßt es, dass die Gesamtschule Bockmühle nicht renoviert, sondern neu gebaut werden soll  und dass in Altenessen eine zusätzliche Gesamtschule entstehen soll. Damit geht eine jahrelange Hängepartie zu Ende, die mit der Ungewissheit verbunden war, möglicherweise jahrelang auf einer Baustelle lernen und lehren zu müssen.

„Es ist gut, dass nicht nur die Bockmühle neu gebaut wird, sondern auch einer weiterer Gesamtschulstandort entsteht“, so Sonja Neuhaus, für DIE LINKE im Schulausschuss. „Das haben wir jahrelang gefordert. Die Schüler und Lehrer der Gesamtschule Bockmühle haben es wegen der aktuellen unzumutbaren Lern- und Arbeitsbedingungen verdient, dass die Planungen jetzt zügig umgesetzt werden. Außerdem erwarten wir, dass die Ergebnisse der Tagung ,Lernort Quartier‘ bei der Planung der neuen Gesamtschulen berücksichtigt werden.“

Nach Ansicht der Ratsfraktion DIE LINKE hat die Tagung verdeutlicht, wie wichtig  die Anbindung von Schulstandorte an die jeweiligen Stadtteile ist. Das trifft insbesondere auf Altendorf und Altenessen im Rahmen der Stadtteilentwicklung zu. „Die baulichen Anlagen sollten so gestaltet werden, dass die Schulen samt Bibliotheken offen und nutzbar für die Anwohner der Stadtteile und der Sportvereine sind“ so Heike Kretschmer, für DIE LINKE in der BV III. „Es sollten Möglichkeiten für Treffen und Begegnungen geschaffen werden. Bei der Umsetzung einer solchen Konzeption könnten auch EU-Fördergelder eingesetzt werden.“