Theresa Brücker: Beratung von Neuzugewanderten

Die Verstetigung der Beratungsangebote für Neuzugewanderte auf die nächsten drei Jahre begrüßen wir ausdrücklich.

Ich habe eben über die Ergebnisse der Befragung der syrischen Community in Essen gesprochen. Zwar ist die Gruppe der Neuzugewanderten nicht identische mit der, der syrischen Community (viele leben schon länger als 5 Jahre in Deutschland, es gibt auch Neuzugewanderte aus anderen Ländern als Syrien).

Nichtsdestotrotz halte ich es für wichtig in den Blick zu nehmen, dass eine Handlungsempfehlung für die syrische Community war Beratungsangebote besser zu bewerben, niederschwellig zu gestalten und muttersprachliche Optionen bereitzuhalten.

Mit dieser Verstetigung kommen wir der Handlungsempfehlung schon ein Stück weit nach. Und auch alle weiteren Neuzugewanderten profitieren davon, wenn sie Unterstützung bekommen, um sich in einer neuen Gesellschaft, einer neuen Stadt, einer neuen Nachbarschaft zurecht zu finden.

Besonders erfreulich, finde ich, die Ergänzung der Sprechstunden um aufsuchende Angebote zu erweitern. So werden auch diejenigen erreicht, die beispielsweise von den Beratungen noch nicht wussten.

Auch die Ausweitung der Beratungsangebote auf Menschen aus dem europäischen Ausland. Diese Anpassung an die Migrationsbewegungen innerhalb der EU ist wichtig, um auch hier Gastfreundschaft und Gemeinschaft zu garantieren.